Nichts zu holen in Lübbenow

Nichts zu holen in Lübbenow

SV 1926 Lübbenow - Potzlower SV 4:1

Bei schwierigen Platzverhältnissen begann das Spiel mit einer Trauerminute. Ein Todesfall bei den Lübbenowern.
Leider haben die Potzlower zulange getrauert und die ersten 10 Minuten komplett verschlafen. Sie gerieten sehr früh in Rückstand. Bereits in der 1. Minute traf Tom Hausding. Nur Minuten später fiel das 2:0 nach einem Eckball. Patrick Beyer bestrafte die Fehler der Hintermannschaft. Danach fanden die Potzlower langsam ins Spiel und boten dem Gastgeber Paroli. Es entstanden gute Möglichkeiten durch Martin Dittmer der, nach guter Flanke von Nils Wesslowski, überhastet zum Kopfball ansetzte. Stefan Schult war zu uneigennützig und spielte den Ball trotz freier Schussbahn zum Gegner. Dann ein weiterer Tiefschlag. Ein Schuss der Lübbenower wurde von Michael Vetter gut abgewehrt. Als Ronny Müller diesen Abpraller klären wollte, traf er den Ball so unglücklich, dass dieser im eigenen Netz einschlug. Kurz vor der Pause ein Lichtblick: Ronny Illmann, mit sehr viel Gefühl im Fuß, chippte den Ball über den Torwart ins Netz zum 3:1. Die zweite Hälfte begannen die Potzlower voller Tatendrang und hatten auch ein paar kleinere Chancen. Keine davon war wirklich zwingend. Doch dann kam der Bruch: 15 Minuten lang gab es Dauerdruck von den Lübbenowern. Die Gäste kamen nicht mehr aus ihrer eigenen Hälfte. Doch die Lübbenower verstanden es nicht ein Tor zu schießen. Mehrere gute Möglichkeiten wurden ausgelassen. Das Spiel wurde nun hektischer und intensiver. Schiedsrichter Tino Maier (Göritz) musste viele Wege gehen um nicht die Übersicht zu verlieren. Nach einem ungestühmen Zweikampf von Chris Hellmig im eigenen Strafraum gab es zu Recht Elfmeter für Lübbenow. Alexander Schulz konnte diesen sicher verwandeln (75.). Im Anschluss passierte nicht mehr viel und es blieb beim 4:1. -- Köpfe nicht hängen lassen und weiter kämpfen!!

Bericht von Christian Wieland
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